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Darmkrebs Dieter

Prävention
4 Minuten Lesezeit
Dr. med. Martin Glaubitz

Darmkrebs Dieter

Unbehagen im Bauch: Dieters erste Sorgen

Dieter steht in seiner Küche und hält sich mit einer Hand den Bauch. Seit Tagen fühlt er sich nicht richtig wohl – es drückt, zieht und manchmal schmerzt es auch im Unterbauch. „Vielleicht ist es einfach nur eine Magenverstimmung“, denkt er sich, doch irgendwie ist ihm das nicht genug. Die Schmerzen sind konstant und lassen nicht nach. „Und was, wenn es doch mehr ist?“, fragt er sich tief im Inneren. Trotzdem schiebt er die Angst beiseite und versucht, weiterzumachen. Doch als die Beschwerden nicht verschwinden, wird ihm klar: „Ich muss zum Arzt.“

Die Diagnose: Ein Schock für Dieter

Im Behandlungszimmer wartet Dieters Herz auf dem höchsten Schlag. Der Arzt sieht ihm ernst in die Augen und spricht die Worte, die Dieter fürchtete: „Die Untersuchung hat ergeben, dass es sich um Darmkrebs handelt.“ Dieter ist wie gelähmt. Die Worte dringen nur langsam zu ihm durch, als ob sie nicht zu ihm gehörten. „Darmkrebs?“, wiederholt er ungläubig. Der Arzt erklärt ruhig, dass es gut sei, dass der Krebs früh erkannt wurde, und dass es viele Behandlungsmöglichkeiten gibt. „Wir haben das rechtzeitig entdeckt, Dieter. Wenn man so früh kommt, können wir in den meisten Fällen eine sehr einfache und schonende Behandlung durchführen. Wir werden das gemeinsam angehen. Sie sind in guten Händen.“ Dieter nickt, doch der Gedanke, dass er diese Diagnose hat, lässt ihn nicht los.

Der Moment der Entscheidung: Vertrauen in die Behandlung

Dieter steht jetzt vor einer wichtigen Entscheidung. Der Arzt erklärt ihm die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten: Operation, Chemotherapie, und unterstützende Therapien. Dieter fühlt sich von all dem überwältigt. „Muss das wirklich sein?“, fragt er sich immer wieder. Doch der Arzt bleibt ruhig und beantwortet geduldig alle seine Fragen. „Weil Sie so früh gekommen sind, müssen wir keine groß angelegte Operation machen. In Ihrem Fall reicht ein kleiner, minimalinvasiver Eingriff, um das betroffene Stück zu entfernen“, erklärt der Arzt. Dieter fühlt sich erleichtert. „Wir haben heute sehr gute Chancen, wenn wir früh eingreifen. Sie sind in guten Händen, und wir werden alles tun, um Ihnen zu helfen.“ Dieter fühlt sich etwas ruhiger, als er den Rat des Arztes hört. „Ich werde mich dem stellen“, denkt er und spürt eine Welle von Entschlossenheit.

Im OP: Vertrauen in die Hände des Ärzteteams

Der Tag der Operation kommt, und Dieter liegt auf dem Bett im Operationssaal. Obwohl er vorher viel Angst hatte, fühlt er sich jetzt überraschend ruhig. Das Ärzteteam spricht beruhigend mit ihm, während sie ihn vorbereiten. „Wir sind für Sie da, Dieter“, sagt eine der Schwestern, und Dieter nickt dankbar. Es fühlt sich gut an, in den Händen der erfahrenen Ärzte zu liegen. „Es wird alles gut“, denkt er und schließt die Augen.

Der Weg zur Genesung: Ein neuer Anfang

Nach der Operation geht es Dieter überraschend schnell besser. Die ersten Tage nach dem Eingriff sind schwer, aber er spürt schon bald, dass sich die Beschwerden, die ihn so lange gequält haben, langsam auflösen. „Es war der richtige Schritt, das zu tun“, sagt er sich immer wieder.

Als er beim Nachsorgetermin den Arzt wieder trifft, lobt dieser ihn nochmals: „Es war genau richtig, dass Sie so früh zu uns gekommen sind, Dieter. Wenn Patienten so schnell handeln, können wir solche Eingriffe auf einfache Weise durchführen, und Sie haben so einen enormen Vorteil. Es freut mich sehr, dass es Ihnen so gut geht.“

Dieter fühlt sich langsam wieder wie er selbst. Der Weg zur vollständigen Genesung ist noch nicht abgeschlossen, aber die ersten Schritte hat er mit Mut und Vertrauen in die Ärzte und sich selbst gemacht. Und das Gefühl, dass er es geschafft hat, wird ihn durch die nächsten Monate tragen.

Weitere Krankheitsbilder einfach erklärt

A male cartoon character sitting on an armchair and holding his hands on his stomach
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Hämorrhoiden-Henning hat Schmerzen

Hämorrhoiden-Henning hat Schmerzen

Henning, den alle nur "Hämorrhoiden-Henning" nennen, sitzt auf seinem Sofa und schiebt sich vorsichtig ein Kissen unter den Po. „Autsch“, murmelt er und verzieht das Gesicht. Seit Wochen hat er Schmerzen beim Sitzen, ein unangenehmes Jucken, und jedes Mal, wenn er auf die Toilette geht, wird es schlimmer. Manchmal entdeckt er sogar ein wenig Blut auf dem Toilettenpapier. „Das kann doch nicht normal sein“, denkt Henning, aber der Gedanke, zum Arzt zu gehen, macht ihm richtig Angst.

Als er neulich mit seinem Freund Jonas darüber sprach, wurde er nur noch nervöser. Jonas hatte ihm erzählt, dass er vor ein paar Jahren ähnliche Probleme hatte. „Das waren Hämorrhoiden“, sagte Jonas. „Die mussten damals abgeschnitten werden. Ich sage dir, wochenlang konnte ich kaum sitzen, und die Schmerzen waren höllisch!“ Seitdem hat Henning den Arztbesuch immer wieder hinausgeschoben. „Was, wenn mir das auch passiert?“, fragt er sich.

Doch jetzt kann er nicht mehr anders. Das Sitzen wird zur Qual, und selbst auf der Arbeit ist es Henning unangenehm, ständig aufzustehen, um etwas Druck zu entlasten. Schließlich ringt er sich durch und vereinbart einen Termin beim Arzt.

Henning geht zum Arzt

Im Wartezimmer schaut Henning nervös um sich. Alle anderen Patienten scheinen entspannt zu sein, doch Henning kann sich kaum konzentrieren. „Bestimmt sagen die, dass ich operiert werden muss“, denkt er. „Das wird bestimmt schrecklich.“ Als die Arzthelferin ihn aufruft, fühlt es sich an, als ob sein Herz bis zum Hals klopft.

Der Arzt begrüßt Henning mit einem freundlichen Lächeln. „Was führt Sie zu mir?“, fragt er. Henning zögert kurz, bevor er seine Beschwerden schildert: die Schmerzen, das Jucken, das Blut. „Ein Freund von mir hatte das auch“, erzählt er schließlich. „Er meinte, es wären Hämorrhoiden, und die mussten damals abgeschnitten werden. Das klang richtig schlimm, und ich habe Angst, dass ich das auch durchmachen muss.“

Der Arzt hört aufmerksam zu und nickt. „Das klingt tatsächlich nach Hämorrhoiden“, sagt er. „Aber keine Sorge, wir müssen nichts abschneiden. Es gibt inzwischen sehr schonende Behandlungsmethoden.“ Henning schaut erstaunt auf. „Ehrlich? Kein Skalpell?“

„Ganz ehrlich“, antwortet der Arzt. „Zum Beispiel die Lasertherapie: Damit behandeln wir die Hämorrhoiden gezielt und schonend. Der Laser verödet die betroffenen Stellen, sodass sie sich von allein zurückbilden. Kein Schnitt, keine langen Schmerzen, und das Beste: Sie können danach direkt nach Hause.“

Henning atmet erleichtert auf. „Das klingt ja wie ein Traum“, sagt er. „Das ist wirklich alles?“ Der Arzt nickt. „Alles. Die Medizin hat große Fortschritte gemacht.“

Sanfte Hilfe mit Licht – Die Laserbehandlung

Der Laser hilft, die dicken Gefäße vorsichtig zu verkleinern, ohne dabei anderes Gewebe zu verletzen. Das tut kaum weh und heilt schnell. Außerdem ist der Eingriff ganz klein, sodass man sich danach schnell wieder wohlfühlt.

Diese Behandlung ist besonders gut für Menschen, die mittlere Beschwerden haben und sich eine schonende Lösung wünschen. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, sprich einfach mit einem Arzt!

Der Eingriff

Am nächsten Tag kommt Henning zur Behandlung zurück. Alles geht schneller, als er gedacht hat, und der Laser tut kaum weh. „Das war’s schon?“, fragt Henning ungläubig, als der Arzt ihm sagt, dass die Behandlung abgeschlossen ist.

„Das war’s“, bestätigt der Arzt. „In ein paar Tagen sollten die Beschwerden deutlich nachlassen. Und wenn etwas sein sollte, melden Sie sich einfach bei uns.“

Henning verlässt die Praxis mit einem Lächeln auf dem Gesicht. „Das hätte ich viel früher machen sollen“, denkt er. Endlich kann er sich wieder bewegen, ohne ständig an seinen Po zu denken. Und ab jetzt will er sicherstellen, dass „Hämorrhoiden-Henning“ nur noch ein Spitzname aus der Vergangenheit ist.

A girl cartoon character in a red dress with varicose vein on the calf looking at herself in a mirror.
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Karla Krampfader und der Weg zu gesunden Beinen

Karla Krampfader und der Weg zu gesunden Beinen

Karlas große Entdeckung

Karla Krampfader probierte ihr neues Kleid an und bemerkte im Spiegel etwas Merkwürdiges an ihren Beinen. „Was ist das denn?“, fragt sie sich laut, als sie die geschwungenen, bläulichen Linien betrachtet, die sich unter ihrer Haut abzeichnen. Es sind Krampfadern, die sich in letzter Zeit immer stärker zeigen. „Oh nein, das sieht ja schrecklich aus“, denkt Karla und spürt, wie sich die Sorgen in ihrem Kopf ausbreiten. Sie erinnert sich an ihre Nachbarin, die einmal erzählt hatte, dass sie wegen Krampfadern operiert werden musste. „Das war furchtbar“, hatte sie gesagt, „es hat ewig gedauert, bis alles verheilt war.“ Diese Worte hallen jetzt in Karlas Kopf nach.

Doch die Beschwerden werden schlimmer: Die Beine fühlen sich abends schwer an, manchmal schmerzen sie sogar, und das Jucken macht es auch nicht besser. „Ich muss da wohl doch mal jemanden draufschauen lassen“, beschließt Karla schließlich und vereinbart einen Termin bei einer spezialisierten Ärztin.

Die Untersuchung bei der Ärztin

Im Behandlungszimmer sitzt Karla nervös auf der Liege. Ihre Gedanken drehen sich nur noch um eine mögliche Operation. „Was, wenn das Wochen dauert, bis ich wieder fit bin?“, fragt sie sich. Die Ärztin bemerkt ihre Unsicherheit und spricht sie freundlich an: „Karla, machen Sie sich keine Sorgen. Wir sehen uns das jetzt in Ruhe an.“

Nach einer gründlichen Untersuchung erklärt die Ärztin Karlas Situation: „Ihre Krampfadern können wir mit einer modernen Methode behandeln, ganz ohne große Schnitte oder lange Heilungszeit.“ Karla runzelt die Stirn. „Aber muss das nicht operiert werden? Ich dachte, das wäre immer eine riesige Sache.“

Die Ärztin schüttelt lächelnd den Kopf. „Früher ja, aber heute nicht mehr. Wir nutzen eine Lasertherapie, um die betroffenen Venen zu verschließen. Das ist ein minimalinvasiver Eingriff. Es tut kaum weh, und Sie können danach direkt wieder nach Hause.“

Karla atmet erleichtert auf. „Wirklich? Kein Krankenhausaufenthalt, keine Narben?“ Die Ärztin nickt. „Ganz genau. Sie werden sehen, wie gut es Ihnen danach geht.“

Die Behandlung

Ein paar Tage später liegt Karla entspannt auf der Liege im Behandlungsraum. Die Atmosphäre ist angenehm, und das Team arbeitet routiniert. Dank der lokalen Betäubung spürt Karla kaum etwas. Die Ärztin erklärt jeden Schritt ruhig und geduldig: „Der Laser sorgt dafür, dass die Krampfadern einfach verschwinden. Ihre Beine werden bald wieder so aussehen, wie Sie es sich wünschen.“

Die Behandlung ist schneller vorbei, als Karla gedacht hätte. Als sie aufsteht, fühlt sie sich schon viel besser. „Das war ja wirklich gar nicht schlimm“, sagt sie erleichtert. Die Ärztin lächelt: „Ich habe Ihnen ja gesagt, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen.“

Auf dem Heimweg schaut Karla zufrieden an sich herunter. „Ab jetzt bin ich nicht mehr Karla Krampfader“, denkt sie und freut sich auf den Sommer, wenn sie ihre Beine endlich wieder ohne Scham zeigen kann.